Samstag, 29. August 2015

Meine Woche in Bildern

Eingestellt von Unknown um 09:13 1 Kommentare












Italienischer Nudelsalat (low-FODMAP, glutenfrei, fruktosearm, laktosefrei, vegan)

Eingestellt von Unknown um 08:48 0 Kommentare


Ich liebe Nudeln ... ich darf aber kein Weizen essen. Aber: Ich vermisse Nudeln :-)

Richtig schlimm ist das ja theoretisch nicht, da ich Reisnudeln für mich entdeckt habe, die meines Erachtens zieeeeeeeeemlich nah an "normale" Nudeln kommen. Allerdings sollte man bei Reisnudeln immer auf die Inhaltsstoffe achten, da gibts natürlich auch wieder welche, die vollgestopft mit Sachen sind, die gar nicht gut sind.

Beim Grillen allerdings habe ich in letzter Zeit echt ein Problem: Was esse ich bitte zum Grillfleisch / der Grillwurst? Dinkelbrötchen,? Klar ... grünen Salat? Auch klar. Aber so eine tolle Alternative zum Grillgemüse & dem Kartoffelsalat, die ich ziemlich vermisse ist das eigentlich nicht.

Deshalb habe ich mir einen Nudelsalat ausgedacht, der aus Reisnudeln besteht.





ITALIENISCHER NUDELSALAT

Zutaten:

Reisnudeln
Salz
Basilikum (halber Bund)
EL Pinienkerne
Öl mit Knoblaucharoma*
Öl
Balsamicoessig




Zubereitung:

Die Reisnudeln nach Packungsanweisung abkochen.

In der Zwischenzeit das selbsgemachte Pesto zubereiten.

--> Basilikumblättchen abreißen, Salz, Pinienkerne, Schuss Knobiöl und normales Öl in einen Topf und entweder mit dem Stabmixer oder Thermomix (oder einem Küchengerät eurer Wahl) kleinhäckseln.

Oliven in kleine Stücke schneiden.

Entweder frischen Spinat kleinschneiden oder tiefgefrorenen Blattspinat auftauen.

Reisnudeln absieben, abkühlen lassen & danach in eine Schüssel geben.

Kleingehackte Oliven & Spinat dazu geben, selbst gemachtes Pesto hinzu, alles durchmischen. Danach Balsamico hinzugeben und bei Bedarf noch ein wenig Öl. Alles nochmal abschmecken und durchziehen lassen.



Bemerkung:

* Knoblaucharoma: Es gibt Öl, das mit Knoblaucharoma angereichert ist. Dh es schmeckt nach Knoblauch, es befindet sich aber keiner (oder nur geringste Mengen) darin. Muss man ausprobieren, ob man es verträgt.Ich vertrage 1-2 TL sehr gut. Da der Knoblauchgeschmack sehr stark ist, reicht das für gewöhnlich auch aus, um in die Gerichte der Wahl einen kleinen Knobigeschmack hinzuzuzaubern. Einen weiteren Vorteil hat es auch noch: Man stinkt danach nicht nach Knobi :-D

Allerdings sollte man auch hier aufpassen, denn es gibt Öle, bei denen der Knoblauch wirklich gepresst wurde und sich somit noch "echter" Knobi im Öl befindet. Ich persönlich würde von diesem Öl abraten. Allerdings vertrage ich auch weder Knobi, noch Zwiebel.

Käse: In meinem Pesto ist kein Käse drin, weil mein Mann keine Milchprodukte zu sich nimmt. Natürlich kann man gerne Parmesan mit dazu geben. Hätte ich jetzt gemacht, wenn ich den Salat nur für mich gemacht hätte. Dann ist er natürlich nicht mehr vegan, aber noch immer laktosefrei, da Parmesan so gut wie keine Laktose hat. (Bitte beim Kauf aber nochmal auf Nährwertangaben schauen).

Mengenangaben: Ich habe absichtlich keine Mengenangaben mit dazu geschrieben, weil ich finde, dass es da wirklich aufs Abschmecken ankommt. Manch einer mag es salziger, der andere würziger, wieder jemand liebt es, wenn der Balsamicogeschmack stärker durchkommt.

Gemüse im Salat: Man kann den Salat selbstverständlich noch mit jegleichem anderen, verträglichen Gemüse "pimpen". Gerade getrocknete Tomaten oder frische Cocktailtomaten wären sicherlich der Hit. Ich persönlich vertrage aber weder das eine, noch das andere und eben auch kein sonstiges Gemüse. Und Salatgurken empfand ich in einem Nudelsalat jetzt nicht so als die perfekte Ergänzung. Daher ist der Gemüseanteil in diesem Rezept sehr ... sagen wir einmal "überschaulich" ... gehalten :-)

Noch ein paar Ideen zum Rezept: Was ich mir allerdings noch gut vorstellen könnte (obwohl es kein Gemüse ist): Putenbruststreifen, Schinken, oder Thunfisch mit drin. Dann ist das Ganze natürlich auch nicht mehr vergan, aber es wäre vielleicht eine Idee für ein "Büroessen". Speziell für die Personen, die - mangels Mikrowellengerät - genauso "tuppern" müssen wie ich. 

Also, wenn ihr Lust habt, einfach mal ausprobieren. Und sollte irgendwer mal Lust haben, eines meiner Rezepte auszuprobieren, würde ich mich über ein Feedback freuen.

Sonntag, 23. August 2015

Dinkel-Chia-Hirse Cookies (laktosefrei, fruktosearm, vegan)

Eingestellt von Unknown um 18:28 0 Kommentare



Zutaten:

250g Dinkelmehl Typ 630
90 g  Haushaltzucker

100 g Kokosöl
30 g   Hirseflocken
20 g   Chiasamen
1/2     Päckchen Weinstein Backpulver

Zubereitung:

Alle Zutaten des Teiges vermischen und mit den Händen durchkneten.

Die Konsistenz des Teiges erinnert an einen Mürbeteig.

In mehrere kleine "Bälle" formen, die zu "Würsten" formen, in Frischhaltefolie einrollen und ca 2 h im Kühlschrank fest werden lassen.

Danach die Rollen in Scheiben schneiden und die Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

Bei 180 C Ober- Unterhitze ca 15 min backen.

Wichtige Anmerkungen:

--> Beim Backen bitte ausprobieren - die Backzeit und Temperatur ist je nach Herd verschieden. Die Kekse sollten nicht zu dunkel werden, die Konsistenz ist am Ende ähnlich wie Shortbread.

Wer möchte, kann das Kokosöl selstverständlich durch Butter ersetzen. Außerdem kann es - je nach Mehlart, die man verwendet - sein, dass man noch ein wenig mehr "Fett" nachgeben muss. Das sieht man aber an der Konsistenz des Teiges, weil er dann zu krümelig ist und man keine Kugel geformt bekommt.

Ich weiß natürlich, dass nicht jeder FI-ler Haushaltszucker verträgt, daher kann der Zucker selbstverständlich mit dem Süßungsmittel der ersten Wahl ausgetauscht werden.





Kartoffel-Spinattaler (laktosefrei, fruktosearm, low-FODMAP, vegan)

Eingestellt von Unknown um 16:49 0 Kommentare
Gestern Abend hatten wir Lust auf Kartoffeln und auf Spinat. Eigentlich hätte ich ja den Klassiker "Spinat mit Salzkartoffeln und Ei" machen können, aber Herr Cherry mag Blattspinat einfach lieber.

Also hatte ich die Idee, Taler aus Kartoffeln und Spinat zu produzieren, dazu dann noch so eine ordentliche Portion Blattspinat mit aufs Teller zu hauen und uns obendrauf noch ein schönes Spiegelei zu gönnen.

Also habe ich mich an die Arbeit gemacht und heraus kam das einfachste Kartoffeltaler Rezept der Welt:


Zutaten:

500 g Kartoffeln, gekocht und geschält (vorwiegend festkochend)

Ein Päckchen TK-Blattspinat, aufgetaut & ausgedrückt (damit der Teig nich zu nass wird)

Salz, Pfeffer, Muskat

Pfanne und Öl für die Pfanne

Zubereitung:

Die gekochten und geschälten Kartoffeln durch eine Kartoffel- oder Spätzles-"Presse" pressen.

Zerdrückte Kartoffeln mit Salz, Pfeffer, Muskat und sonstigen Gewürzen, die man verträgt und mag, würzen.

Spinat hinzugeben und alles vermengen.

Kleine Kugeln daraus formen, die man dann platt drückt

Alles in einer Pfanne mit genügend Öl anbraten.

ACHTUNG:

Die Taler sind innendrin recht weich, da weder Ei noch Mehl darin sind. Wer es lieber "fester" mag, kann in den Teig gerne noch 1 Ei geben, muss dann aber entsprechend mit einem Mehl seiner Wahl "nachhelfen", dass der Teig dann auch wieder eine "knetbare" Konsistenz bekommt. Dann sind die Taler natürlich nicht mehr glutenfrei und auch nicht mehr vegan :-)

Leider wird es das bei uns nicht geben in nächster Zeit, da ich ja gestern entdeckt habe, dass ich keine Kartoffeln vertrage. Geschmacklich fand ich die Taler aber eine tolle Abwechslung zu sonstigen Kartoffelgerichten.

Gedanken zur den Nahrungsmittelintoleranzen und FODMAP

Eingestellt von Unknown um 16:39 0 Kommentare
Ich gehe mal davon aus, dass sich die nächsten Posts auf meinem Blog verstärkt um Rezepte und Gedanken zu den Nahrungsmittelintoleranzen drehen werden. Denn das ist es, was mich gerade umtreibt.

Wie ich ja schon vor ein paar Tagen geschrieben hatte, hatte ich mich dazu entschieden, meine Ernährung - gezwungenermaßen - umzustellen. Warum? Ganz einfach ... Die Probleme, die jeder, der NMIs hat, kennt: Bauchschmerzen, einen riesen, aufgedunsenen Babybauch und ... nun ja, auf den Rest möchte ich nicht näher eingehen.

Ich muss dazu sagen: Ich bin diagnostiziert. Ich habe eine Fruktoseintoleranz, eine Latkoseintoleranz und eine Sorbitintoleranz. Es ist jetzt also nicht so, dass das "irgendwie auf meinem Mist gewachsen ist". Und dennoch wird man ja als Patient alleine gelassen.

Ich habe lange fruktosearm gelebt und trotzdem - obwohl es recht gut Phasen gab - war ich nie wirklich beschwerdefrei. Das kann einen dann schon einmal zweifeln lassen. Und nicht nur das: Die letzten Wochen sind - trotz fruktosearmer Ernährung (und ich weiß, dass meine Toleranzgerenze recht niedrig ist) - meine Beschwerden wieder so dermaßen stark geworden, dass eine andere Lösung her musste.

Und dann stieß ich auf FODMAP und auf einmal wurde mir alles klar ... Ich will mich selbst zu FODMAP gar nicht so äußern, denn da gibts echt ein paar gute Blogs, die super erklären, worum es geht.

Zum Beispiel diesen hier: 

http://www.fodmap-info.de/

Kann ich übrigens nur empfehlen. Natürlich ist klar, dass ich als FI-ler auch noch die Lebensmittel meiden muss, die ich aufgrund der FI nicht vertrage. Aber das ist ja nur logisch.

Seit ein paar Tagen lebe ich jetzt nach diesem low-FODMAP Prinzip und ich will ja nicht zu früh feiern, aber ich könnte weinen vor Freude. Mein Bauch ist flach(er), die Symptome besser und ich bin total überrascht. Ich habe gestern sogar rausgefunden, das sich keine Kartoffeln vertrage, dafür aber Dinkel. Das wäre mir wohl sonst niemals passiert. Ich habe nämlich seit der Diagnose fleißig Kartoffeln gefuttert, weil sie die meisten FI-ler ja vertragen. (Tja, die meisten, aber ich wohl nicht).

Und Fencheltee habe ich auch literweise in mich reingegossen. Denn ich mag ihn ja und bekannterweise soll er ja auch gut bei Magen-Darm-Helfen. Naja, außer für Bauch-Geplagte wie mich. Fencheltee ist nämlich recht hoch in FODMAP.



Low - FODMAP - Abendessen mit Reisnudeln


Die Vergangenheit ...

Natürlich machte ich mir dann auch Gedanken über meine Vergangenheit und die "weisen Ernährungstips", die man immer bekommt.

So richtig schlimm wurden nämlich meine Intoleranzen erst, als ich anfangen mich "gesund" zu ernähren. Nun ja, gesund, wie es der "Normalo" eben so versteht. Ich habe mich noch nie von Fastfood ernährt, immer so gut wie alles selbst gekocht (da ich auch wusste, dass ich Geschmacksverstärker schlecht vertrage) und immer auf unverarbeitete Lebensmittel geachtete. Aber ich habe definitiv nicht low-carb gelebt. Dafür liebe ich Nudeln und frisches, noch warmes Brot, mit einem Stück Butter darauf viel zu sehr.

Aber ich habe es durchgezogen, obwohl ich mich eigentlich damit gar nicht wohlgefühlt habe. (Und trotzdem hatte ich nicht auf mein Gefühl gehört. Im Gegenteil. Ich bekam doch tatsächlich ein schlechtes Gewissen, wenn ich die bösen "Carbs" gegessen habe. Denn low car ist bessser ... sagen sie alle).

Ich habe viel Gemüse gegessen, Vollkornprodukte und mich - wie oben beschrieben -  hauptsächlich "low carb" ernährt. So macht man es ja. Sagen alle. Außerdem hatte ich wieder mit dem  Sport angefangen, da hilft Sport treiben alleine ja nichts, auch die Ernährung musste stimmen.

Nach 6 Monaten hatte ich folgendes Ergebnis am Hals:

- Einen Bauch, der explodieren wollte
- Bauchkrämpfe
- Verstopfung
- Mein Hashimoto hatte wieder losgeschossen und meine SD-Werte waren so dermaßen im Keller, dass ich sogar mit dem Sport aussetzen musste.
Außerdem fielen mir (durch die SD), die Haare aus, ich war (per Bluttest nachgewiesen) permanent im Unterzucker und meine Nieren funktionierten irgendwie nicht mehr richtig. Alles nicht "extrem schlimm" aber doch so schlimm, dass mein Arzt die Notbremse zog. (Nach 6 Wochen und einer Erhöhung der SD-Hormone war wieder alles im Lot, auch die Haare wuchsen wieder)
- 4 kg mehr auf der Waage
- Ein Körpergefühl, das quasi gar nicht mehr existent war. (Ich bin eigentlich ein Mensch, der prima mit seinem Körper kommuniziert. Gerade auch: Habe ich Hunger, habe ich keinen? Aber wenn dein Bauch permanent geschwollen ist und schmerzt, funktioniert diese Kommunikation einfach nicht mehr).

Und was war das Ergebnis meiner Gedanken?

Es gibt kein "das ist gesund". Ich ernähre mich gerade hautpsächlich von Kohlenhydrante (Reis, Reisnudeln), Fleisch und Milchprodukten, da weder irgendwelches Gemüse noch Obst geht. Und es geht mir und meinem Bauch blendend. Und zugenommen habe ich auch nicht. Meinen geliebten Sport treibe ich natürlich auch weiter.

Da würde jetzt wohl jeder Trainer in meinem Fitnesstudio die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Aber da lächle ich nur müde. Ich glaube einfach daran, dass unsere Körper genau so individuell sind wir wir selbst. Und was für den einen "gesund" ist, ist es für den anderen eben nicht.

Aber boah, was hab ich lange gebraucht, das zu verstehen.

Versteht mich nicht falsch: Das soll bitte keine Hetzkampagne gegen alle Low-Carb-Jünger, gegen die Paleo-Fraktion oder sonst wen sein. Mein Mann zB lebt so und fühlt sich pudelwohl. Aber es soll ein Pladoyer dafür sein, einfach öfters auf sich und seinen Körper zu hören, anstatt auf andere. Kein Konzept der Welt ist so intelligent und so ausgeklügelt, wie es unser eigener Körper ist. Das geht einfach nicht, denn dafür müsste man bis ins kleinste Detail verstehen, wie genau was in unserem Körper funktioniert. Soweit ich weiß, ist dies noch keinem Wissenschaftler gelungen.

Und eigentlich kann unser Körper uns uns doch auch ganz genau sagen, was uns gut tut und was nicht. Wir müssen nur wieder lernen, auf ihn zu hören. Genau hinzuhören. Ich freue mich, dass ich das gerade wieder mache & lerne und FODMAP mir dabei hilft.

Und trotzdem bin ich froh, dass es alles so kam wie es kam, denn die NMIs hatte ich ja dennoch. Nur durch das "Provozieren" durch die "vermeintlich" gesunde Ernährung wurde alles so schlimm, dass endlich mal die Ärzte darauf aufmerksam wurden und mich schlussendlich diagnostizierten.

Ich für mich sage mir mittlerweile: Gesund ist, was mir gut tut.

Jetzt trete ich einfach mal die nächste Reise mit den NMIs an und werde hier ein wenig "Reisetagebuch" führen.

Donnerstag, 20. August 2015

Tarte au Citron (low FODMAP, glutenfrei, lactosefrei, fructosearm)

Eingestellt von Unknown um 10:50 0 Kommentare
Da ich mich entschieden habe, mich künftig (gezwungener Maßen) low FODMAP zu ernähren, probiere und kreiere ich im Moment ganz fleißig Rezepte.

Wieso ich den Schritt "FODMAP" gegangen bin, werde ich demnächst einmal in einem gesonderten Post erklären.

Heute dachte ich mir allerdings, gibts erst einmal mein erstes "richtiges" Kuchenrezept und den Beweis, dass "eingeschränkt" (und ja, das empfinde ich schon so, wenn man auf (Weizen)mehl, sämtliche Arten von Fruchtzuckern, Sorbit und Milchzucker verzichten muss), auch schmecken kann. Und eigentlich ist es gar nicht soooo schwer, auszuweichen. Man muss einfach nur ein wenig kreativer sein.



Jetzt aber nun auf zur

Tarte au Citron


Zutaten:

Für den Boden:
  • 100g Reismehl
  • 45g Kartoffelmehl
  • 100ml Reissirup
  • 55 g Kokosöl
Für die Zitronenschicht:
  • 3 Eier
  • 200 ml Reissirup
  • 6 Esslöffel Zitronensaft
  • 3 Esslöffel Reismehl
Zubereitung:

Den Ofen auf 160 C vorheizen

Eine Springform am Boden mit Backpapier auslegen und die Seiten einfetten mit Öl/Kokosöl oder dem Fett der Wahl. (Alternativ kann auch eine Tarteform gewählt werden, da würde ich aber dennoch auf den Boden Backpapier legen, da die Tarte schon recht gerne anklebt)

Die Zustaten für den Boden alle in einer Schüssel vermengen.

Mit den Fingern den Teig auf den Boden der Form drücken. (Erinnert ein wenig an Mürbteig, sieht sich und fühlt sich aber durch das Kokosöl ein wenig fettig an. Keine Angst, ist er nachher nicht. Nicht einmal da war das Ergebnis nach dem Backen dann ferttig. Ich hatte anfangs sogar 65 g Kokosöl verwendet, aber 10 g weniger tuns auch).

Den Boden für ca 15 min in den Ofen geben. (Der Boden muss ganz leicht gebräunt aussehen)

Kuchenform wieder herausnehmen.

Nun die Zitronenschicht "anrühren"

Eier, Reissirup, Zitronensaft und Reismehl in eine Schüssel geben und entweder mit der Küchenmaschine oder einem Handmixer schaumig rühren. (Geht natürlich auch mit der Hand, aber ist ganz schön anstrengend, lach).

Achtung: Die Masse ist seeeeehr flüssig, gerinnt aber durch das Backen und ist am Ende sogar recht fest.

"Zitronenmasse" auf den vorgebackenen Boden geben & bei 150 C ca 30 min backen.

Den Kuchen komplett abkühlen lassen (erst dann ist die Zitronenschicht komplett fest).

Guten Appetit :-D

Quelle: Das Originalrezept ist von http://diefodmapkoechin.com. Allerdings habe ich das Rezept ziemlich abgeändert, weil ich einiges davon (zB Ahornsirup) nicht vertrage und lieber mit Kokosöl anstatt Butter backen.

Sonntag, 16. August 2015

Die gute, alte Fruktoseintoleranz

Eingestellt von Unknown um 09:43 0 Kommentare
... da es meinem Bauch in letzter Zeit ziemlich schlecht ging, werden sich künftig wohl einige Posts wieder um die Fruktoseintoleranz drehen. An sich nicht schlimm, denn das macht meinen Blog ja aus ... It's me :-D Allerdings für mich persönlich jetzt nicht soooo toll.

Eigentlich hatte ich die FI ganz gut im Griff, auch wenn ich von Haus aus eine relativ niedrige Toleranzgrenze habe. Dh ich vertrage so gut wie kein Obst, nur sehr wenig Gemüse und die Sorbitintoleranz, die mir "kostenlos" zur FI mitgeliefert wurde - wie übrigens sehr vielen FI-lern - tut noch ihren Teil dazu.

Aber hilft ja alles nichts. Niemand mag einen Bauch, der sich anfühlt, als sei er kurz vor dem explodieren und Schmerzen wie ne Blöde.

Hieß für mich also mehrere Dinge:

1) Mal wieder sämtliche guten FI-Seiten durchchecken. (Ja, auch da gibt es leider Mist). Es gibt immer Neuigkeiten und neue Erkenntnisse. Oder ich hatte einfach mal was übersehen.

2) Meine Ernährung wieder so umstellen, dass ich mich quasi in der Karenzphase befinde. Quasi heißt für mich: Ich werde mich nicht nur von Reis, Wasser und Pute ernähren. Dinkelmehl, Kartoffeln und Kräutertee dürfen manchmal schond dabei sein. Auch den einen oder anderen Eisbergsalat werde ich mir mal gönnen. Ich brauche die Ballaststoffe nämlich dringen.

ABER: Ich muss die Fructose erst mal gegen 0 halten - so lange bis sich die Symptome gebessert haben und sollte ich weiter Probleme haben, wird wirklich auf Pute, Reis und Leitungswasser zurückgefahren.

Und für noch ein paar Dinge habe ich mich entschieden:

1) Weizen wird ab sofort aus meinem Speiseplan gestrichen. Irgendwie hatte ich beim letzten Mal total übersehen, dass viele FI-ler Weizen garnicht vertragen, wegen der enthaltenen Fruktane ... Und ehrlich gesagt befürchte ich, dass ich dazu gehöre. Dinkel und Hirse ist ok.

2) Jetzt gibts wieder regelmäßig L-Glutamin supplementiert. Das tat mir das letzte Mal total gut, bzw der Regeneration meines Darmes. Ist ja nicht nur die Intoleranz das Problem, sondern das das komplette "Organ" total gereizt ist. Fischölkapseln gegen die Entzündung nehme ich ja sowieso ständig.

3) Einen Aufbau der Darmflora werde ich auch machen. Und zwar mit einem entsprechenden Probiotikum (boah, das war echt nicht leicht, etwas zu finden, das frei von Laktose und Fruktose ist) und mit Gerstengras. Hierzu werde ich sicherlich mal was schreiben.

Und ansonsten gibts hier dann immer mal wieder ein Update, sowie ein paar Rezeptbilder.

hier erst einmal das Abendessen von gestern Abend.  --> Fruktosearm & Laktosefrei

Kartoffelecken mit Putenbrust (die hatte ich vorher in Reismehl gewendet & dann ganz einfach angebraten).

Die Kartoffelecken hatte ich davor ca 10 h lang gewässert, damit sie verträglicher werden. Danach einfach nur ein wenig verträgliches Gewürz (ist ja für jeden anders) und Olivenöl drauf und ab in den Ofen. (45 min bei 180 C Umluft). Seeeeehr lecker wars.


Dienstag, 4. August 2015

Cremig leckerer Eiskaffee

Eingestellt von Unknown um 10:14 0 Kommentare


Ich rede gar nicht lange um den heißen Brei ... äh kalten Kaffee ... herum, denn ich habe ein Bomben Rezept für Eiskaffee entdeckt.

Gut für die Linie, super Kaffeekick und meeeeeega cremig, dass er sicherlich sehr gut mit der berühmten Kaffeekette mithalten kann. Eigentlich für den Thermomix, kann man aber ganz genauso in einem guten Mixer machen. Wichtig ist nur, dass der Mixer solch eine Power hat, dass man Eiswürfel shreddern kann.

Zucker nach Bedarf 
1 EL löslicher Kaffee
85g Eiswürfel
150g Milch (für die LI-ler natürlich laktosefrei)

Zucker und Kaffeepulver 10 sec. / Stufe 10 pulverisieren,

Eiswürfel zugeben und 20 sec. / Stufe 10 zerkleinern,

Milch zugeben und 15 sec. / Stufe 5 - 6 schaumig schlagen.
Meine Variation, um Haushaltszucker wegen der FI zu sparen (oder für die Leute, die auf die Linie achten wollen):

2 EL Sukrin hinein und wenn man die Milch dazu gibt, ein paar Flavourdrops von MyProtein.

Und so sieht das Ganze dann aus:





Rezeptquelle: Ursprünglich aus der Thermomix Rezeptwelt, ich habe das Rezept aber nach meinem Geschmack variiert.

Impressum

Dies ist ein rein privater Blog und benötigt daher nach deutscher Rechtssprechung kein Impressum.

Wer mich allerdings dennoch erreichen muss, kann, will, möchte, kann dies unter: itsjustcherryblog@gmail.com tun.

Herzliche Grüße

Cherry
 

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